Aktionen

Offener Brief an die FDP

Februar 2024

Beschluss des FDPPräsidiums: EULieferkettenrichtlinie stoppen

Ausdrucken, unterschreiben, abschicken!

PETITION: Keine Bühne für Nazi-Propaganda im ÖRR

Januar 2024

Wir fordern den ÖRR auf, die Vertreter*innen der AfD vollständig aus ihren Sendungen zu verbannen! Wir wollen diese Leute nicht mehr sehen.

Wir fordern einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der frei ist von jeder Form von Nazi-Propaganda. ARD, ZDF etc. dürfen den Funktionär*innen der AfD keine Bühne mehr geben. Hass und Hetze, Lügen und Fake News haben im ÖRR nichts zu suchen.

Wenn es auf Grund des „Vielfaltsgebotes“ unumgänglich sein sollte, auch über AfD-Positionen berichten zu müssen, dann ist es die Aufgabe einer politisch verantwortlichen Berichterstattung, Falschbehauptungen sofort richtigzustellen, die Aussagen der AfD und ihrer braunen Netzwerke zu demaskieren und in Klartext offen zu legen, was sie sind: Menschenverachtend und Demokratie-zerstörend.

Warum ist das wichtig?

Dass die AfD menschenverachtende und demokratiefeindliche Positionen vertritt, ist seit langem bekannt. Seit den Correctiv-Veröffentlichungen zum geheimen Treffen Rechtsradikaler in Potsdam rollt nun eine gigantische, friedliche, aber entschlossene zivilgesellschaftliche Protestwelle zur Verteidigung unserer Demokratie gegen die AfD durch Deutschland. Auch am 21. Januar waren erneut einige Hunderttausend Menschen auf den Straßen. [1]

Am selben Abend brachte das ZDF-Magazin „Berlin direkt“ [2] einen Bericht über die Demonstrationen. Aber anstatt die Demonstrierenden, die sich aus gutem Grund Sorgen um den Bestand unserer Demokratie machen, zu Wort kommen zu lassen, durften drei Anhänger*innen der AfD Ihre braunen Statements in die Kamera stammeln. Als wäre das noch nicht schlimm genug, gab der Bericht dann im Anschluss Björn Höcke und Alice Weidel die Gelegenheit, ihre verlogene Nazi-Propaganda zu verbreiten.

Dies ist ein besonders drastisches, aber kein seltenes Beispiel dafür, dass den faschistischen Demokratiefeind*innen im ÖRR in Talkshows, Nachrichtensendungen und Magazinen immer wieder zur besten Sendezeit die Bühne bereitet wird.

Damit muss Schluss sein!

Es kann nicht angehen, dass unsere Rundfunkgebühren dafür verwendet werden, den Feinden unserer freiheitlichen Ordnung und unserer offenen Gesellschaft in die Hände zu spielen. Desweiteren ist es auch die Aufgabe der „Vierten Gewalt“, und somit auch des ÖRR, unsere Demokratie zu verteidigen. Das kann nicht gelingen, wenn man den Feinden der Demokratie immer wieder unwidersprochen das Wort erteilt.

Wir, von der Initiative KlimaGerecht Leben, starten diese Petition, denn wir wissen:

Gewinnen die Rechten, dann wäre das das Ende von Klimaschutz, Gerechtigkeit und Leben.

Bündnis:
Parents For Future Köln
Netzwerk Baum- und Naturschutz (NBN)

Wir laden alle demokratischen Gruppierungen, Initiativen, Vereine und Parteien ein, diesen Aufruf zu unterstützen.
Schreibt uns initiative@klimagerecht-leben.de und wir fügen Euch der Bündnis-Liste zu.

Lesenswerte Artikel zum Thema:
[1] Wo überall gegen rechts demonstriert wurde
[2] „Berlin direkt“ vom 21. Januar
[3] Öffentlich-rechtliche Medien müssen antifaschistisch sein
[4] Rechte haben kein Recht auf Sendezeit

Unser Anliegen bekommt prominente und eindringliche Unterstützung.

Leon Weintraub, 98-jähriger Holocaust-Überlebender unterstützt die Petition. Hier sein Statement:

Ich unterstütze diese Petition, die alle Mitbürger dazu auffordert, ihre Stimme gegen die AfD zu erheben, voll und ganz.

Äußerungen von Vertretern dieser Partei, die den Holocaust mit “Fliegenschiss in der Weltgeschichte“ bezeichnen, oder offen die Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft für Einwanderer oder Menschen anderen Glaubens mit unterstützen, zeugen von einer antidemokratischen Gesinnung. 

Die Vertreter dieser Partei glauben, es ist jetzt wieder an der Zeit, frei und ungestraft antisemitische Parolen von sich zu geben und Juden als Freiwild anzusehen.

Darum finde ich, sollte man ihre Slogans öffentlich auf Plakaten allen Menschen vor Augen führen, um zu zeigen, welche Ideen die AfD vertritt.

Ich bin davon überzeugt, gegründet auf meinen Erfahrungen aus dem Getto Litzmannstadt, den Vernichtungs- und Arbeitslagern Auschwitz, Groß-Rosen, Flossenbürg und Offenburg, dass Überheblichkeit, Abneigung und Feindschaft, sowie sich als ’Höher und besser’ zu wähnen als seine Mitbürger, zu allem Fremden, ANDEREN, geraden Weges in den Abgrund und wieder in die GASKAMMER führt. Diesem muss mit allen Kräften entgegengewirkt werden.

Den Anhängern der AfD sollten die Möglichkeiten entzogen werden, ihre nazistische antidemokratische Propaganda in öffentlichen Medien zu verbreiten.

Dr. med Leon Weintraub, Stockholm, 2.2.2024

 

Leon Weintraubs klare Haltung ist auch in der Sendung von Markus Lanz vom 30. Januar zu erleben: 

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/lanz-auschwitz-ueberlebender-polen-afd-100.html  

 

Offener Brief an den Bundeskanzler

September 2023

Unser „Klimakanzler“ ignoriert seinen eigenen Expert*innenrat. Das lassen wir ihm nicht durchgehen. Anlässlich des Globalen Klimastreiks am 15. September starten wir eine Protestbrief-Aktion. Lasst uns den Briefkasten von Olaf Scholz füllen:

Ausdrucken, unterschreiben, abschicken!

Spendenaktion zum 1. Geburtstag
der Initiative KlimaGerecht Leben

Juni 2023

Am 17. Juni feiern wir das einjährige Bestehen unserer Initiative KlimaGerecht Leben klimagerecht-leben.de

Klimagerechtes Spenden gehört zu unserer Agenda: Wir teilen unseren Wohlstand mit jenen, die am schlimmsten von der Klimakatastrophe betroffen sind.

Jede Spende ist ein Stückchen Klimagerechtigkeit.

Die Initiative Klimagerecht Leben hat deswegen eine

Online-Spendenaktion für die Welthungerhilfe

gestartet.

AKTION 1.Geburtstag IkgL

Lieben Dank für eure
Unterstützung.

Wir sammeln grundsätzlich keine Spenden für unsere Initiative,
sondern wir rufen auf zu klimagerechten Spenden
an anerkannte Hilfsorganisationen.

29.APRIL 2023 TAG DER
KLIMADEMOKRATIE 

29.04.2023

Wir sind dabei: Tag der Klimademokratie 


Selten hat man die Möglichkeit, sich politisch so unmittelbar einzubringen wie beim 
Tag der Klimademokratie am 29. April.

Keine Hemmungen, seid mutig, macht mit, bucht Euch eure Termine mit einer/m Bundestags-Abgeordneten und stellt eure dringendsten Fragen zur Klimakatastrophe.

Offener Brief an Robert Habeck

Februar 2022

Ein Appell anlässlich des globalen Klimastreiks am 3. März 2023 an den Wirtschaftsminister: „Mutet uns was zu!“

Macht mit!

Januar-Challenge

Neujahr 2023

Wie so viele starten auch wir das neue Jahr mit guten Vorsätzen – und versuchen sie gleich mal in die Tat umzusetzen.  Daher möchten wir Euch hiermit herzlich zur Teilnahme an unserer Januar-Challenge einladen.

Es geht dabei um die Auseinandersetzung mit dem „Herzstück“ unserer Initiative, dem „Vertrag mit Dir selbst“ für ein klimagerechtes Leben.

So funktioniert die Challenge:

  • „Nominiere“ (möglichst/mindestens) drei Menschen aus Deinem näheren oder entfernteren Umfeld.
  • Führe mit ihnen jeweils ein Gespräch über die sechs Punkte des Vertrages.
  • Motivieren sie, sich mit dem Vertrag auseinanderzusetzen.
  • Bitte sie, ihrerseits drei Menschen zu „nominieren“ und mit ihnen Gespräche zu führen.

Auf unseren social-media Kanälen Instagram und Mastodon werden wir in den kommenden Wochen die sechs Punkte des Vertrages noch einmal vorstellen:

Instagram

Mastodon

Am 7. Februar um 20:00 Uhr laden wir alle Teilnehmer*innen und Interessierte zu einem Online-Webinar ein, um über die Ergebnisse der Gespräche zu diskutieren.

  • Wie verliefen die Gespräche?
  • Wie kommt der Vertrag an? Überzeugt er?
  • Welche Vorbehalte gibt es, welche Schwachstellen?
  • Welche Hindernisse halten von der Unterzeichnung ab?
  • Was konnten wir daraus lernen?
  • Wie können wir unsere Kommunikation verbessern?

Einladung und Link zum Webinar werden im nächsten Newsletter und auf unserer Website rechtzeitig bekanntgegeben.

Aktion Klimagerechtes Spenden

November 2022

Konsumverzicht und klimagerechtes Spenden gehören ganz wesentlich zu unserer Agenda in der IKGL.

…Und beides passt so gut in die (Vor-)Weihnachtszeit:

Die Initiative Klimagerecht Leben hat deswegen eine

Online-Spendenaktion für Aktion gegen den Hunger

gestartet.

Wir werden nicht müde zu betonen, dass unser „westlicher“ Wohlstand und Reichtum auf der Verbrennung von Kohlenstoff basiert.

Die Leidtragenden der Klimakatastrophe sind meist aber jene Menschen in armen Ländern des globalen Südens, die kaum oder gar nicht zur Erderhitzung beigetragen haben. 

Eure Spende ist daher ein Beitrag für mehr Klimagerechtigkeit! 

Lieben Dank für eure Unterstützung.

Wir sammeln grundsätzlich keine Spenden für unsere Initiative, sondern wir rufen auf zu klimagerechten Spenden an anerkannte Hilfsorganisationen.

12.01.2023

Die Spendenaktion ist abgeschlossen.

Sie hat, deutlich über das ursprüngliche Ziel hinaus,

4200€

direkt für

Aktion gegen Hunger eingebracht.

Allen Spender*innen herzlichen Dank dafür!

Offener Brief an den Bundeskanzler

September 2022

Auf die jüngst veröffentlichten dramatischen Neubewertungen der Klimakrise gab es von der Bundesregierung keine Reaktion.

Wir fordern sie ein,
beteiligt Euch mit diesem offenen Brief!